Mittwoch, 2. Januar 2019

Deutsche Rohstoff: Öl kann soo einfach und schwierig zu gleich sein!

Das 2006 gegründete Unternehmen konnte in 12 Jahren prächtig wachsen und tut es immer noch, aber irgendwie trauen die Markteilnehmer dem Ganzen noch nicht ganz, und das obwohl Erfolge in der Vergangenheit erzielt worden sind.

So ist man an Almonty beteiligt, einen Wolfram-Spezialist der es finanziell nicht immer einfach hat, aber irgendwie immer kurzfristig den Turnround schafft, um dann wieder Finanzierungsbedarf am Markt zu kommunizieren. Dann gibt es noch kleinere Beteiligungen im Bergbau z. B. Hammer Metals, ebenfalls börsennotiert. Die Australier halten sich bedenkt, zu letzt gab es eine Meldung bezüglich einer gemeinsamen Arbeit mit einer größeren Minengesellschaft, aber passiert ist wenig und kommuniziert wird auch nicht wirklich. Wer mehr weiß, kann es gerne mit uns allen teilen.

Das Geld fließt ins Hauptgeschäft, dem Öl. Timing ist die Stärke der DRAG, die Kommunikation und  der Ölpreis die Schwächen, manchmal. Man investierte Millionen von Dollars in das Ölgeschäft, während die Preise nur einen Weg kannten: nach unten. Der ein oder andere dürfte sich an die 25 Dollar pro Barrel erinnern, als Öl günstiger als Wasser war, wie einmal eine indische Zeitung schrieb.

Vorbei sind die Zeiten des günstigen Öls. Die Preise sind gestiegen, alle Bohren wieder fleißig und die DRAG, wo steht sie? Die Aktie? Nicht bei 25, 30 oder wie gar manche hofften bei 50 Euro! Sie pendelt bei 14 Euro. Eine tiefe Enttäuschung für viele, auch für mich.



An der Börse gibt es Schmerzensgeld. Zu erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.

Andre Kostolany


Auf uns wurde genug geprügelt, wir haben genug Schmerzen von der Börse, vom Aktienkurs erlitten. Und solle Kostolany recht behalten, dann dürfte in Zukunft das Geld kommen. Das haben wir uns verdient. Nur weil der Aktienkurs sinkt werde ich meine Meinung nicht ändern. Operativ läuft es gut, es werden Beteiligungen aufgebaut und ein Exit könnte den erhofften Gewinn bringen. Für die DRAG und für uns, die Aktionäre.

Die, die uns zum Verkauf raten, kaufen selber am Markt. Sie kaufen selber DRAG. Die Deutsche Rohstoff ist vielleicht keine Gewinnmaschine, aber dafür umso mehr eine Cash-Flow-Maschine!
Geben wir das Geld nicht aus der Hand, behalten wir es. 

Ich weiß, viele die das hier lesen haben kleine, oder große Buchverluste. Das Rot sticht ins Auge. Das hart verdiente Geld, es ist weg aber zugleich da. Weg ist der Kurs, der Wert ist aber noch da und wir haben Teil, ein Recht auf den Wert mit unser Aktie! 

Vergessen wir nicht, warum wir uns an das Unternehmen beteiligt haben und denken wir immer dran, das Unternehmen genau und objektiv unter die Lupe zu nehmen. Ich habe dies für mich gemacht und komme zum Entschluss, auch mit der Gefahr eines Totalverlustes: STRONG BUY. Jeder ist aber für sein eigenes Handeln verantwortlich, Haftung ist ausgeschlossen. Beitrag ist kein Tipp oder Anlageempfehlung.

DennisDurmas


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen