Dienstag, 8. Januar 2019

Mastercard: Value Investing im 21. Jahrhundert

(Quelle: Wikipeida)
Mastercard. Das Value-Investing im 21. Jahrhundert. Kein anderes Unternehmen profitiert mehr vom bargeldlosem Zahlen als Mastercard, gemeinsam mit seinem Konkurrenten Visa.

Das Geschäft ist simpel! Mastercard verlangt für die Nutzung seiner Karte vom Händler Provision, meistens zwischen 1-2 Prozent. Hört sich nicht viel an, ist es aber in Wirklichkeit, denn momentan liegt der Wert von bargeldlosen Zahlungen bei ca. 20 Billionen Dollar. In weniger als einem Jahrzehnt wird sich dieser Wert verdoppeln und somit auch die Einkünfte von Mastercard

Der Burggraben in diesem Geschäft liegt bei Mastercard selber,
bei der Marke und an der geringen Konkurrenz, die aus Visa, AmericanExpress und vielleicht noch aus Barclays beseht. AmericanExpress ist im Abstieg und Barclays schafft es nicht seine Marktanteile auszubauen. Ich spreche aus Erfahrung. Ich verkaufe jeden Tag Visa und Mastercards - nur die beiden! Vor allem Mastercard ist mit seiner Gold-Variante sehr beliebt, da viele Versicherungen mit inbegriffen sind.

Mit Mastercard und Visa profitiert man nicht nur von den stetigen Einnahmen eines Value-Unternehmens, sondern auch vom Trend zum bargeldlosen Zahlen, vom Internet und von den immer weiteren Kooperationen die beide Unternehmen eingehen. Visa hat beispielsweise eine Kooperation mit Visa und der Landesbank geschlossen und vermarktet eigene Visacards. Eine Kooperation kann mit Mastercard folgen, da Mastercard einfach mehr Vorteile bietet mit seinen Goldcards - das verschafft auch Amazon Vorteile evtl. für zukünftige andere Unternehmensbereiche (Reisen).

Mastercard ist momentan relativ günstig zu haben dank der Kursrückgänge. Ich möchte einsteigen, allerdings fehlt mir momentan das Geld, da ich in meinem Knock-Out investiert bin (mein erster Trade)
Bei Gelegenheit werde ich mir ein paar Stücke ins Depot anlegen.




DennisDurmas


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